ECOSIA, bekannt als Suchmaschine, die Bäume pflanzt, ist inzwischen der größte private Waldaufforster der Welt. Das besondere an ECOSIA: Gewinne werden nicht verteilt, sondern gespendet bzw. reinvestiert. Offen und begeisternd erzählte Philip Baumann vom Mindset der „Berliner Weltenretter“ und stellte weiterführende Fragen in den Raum: Was können wir davon lernen und wo beginnt Social Impact eigentlich? Vor allem letztere Frage führte thematisch in die Weite und zugleich in die Tiefe. *„Social Impact“,*so Philip Baumann, „ist mehr als Bäume pflanzen und CO2 Einsparen.“ Mit seiner Keynote schaffte er ein Bewusstsein dafür, dass viele Berufe per se Social Impact mit sich bringen. Ob das dienstleistende Gewerbe, Berufe der Pflege bis hin zu Entsorgungsbetrieben. Überall dort, wo Menschen etwas dazu beitragen, dass deren Mitmenschen besser oder leichter leben können und ein Miteinander gelingt, da ist Social Impact spürbar und wesentlich. Nicht zuletzt, so eine der vielen Wortmeldungen, auch im Ehrenamt.
Neben der motivierenden Keynote trug auch Stefan Kopp von Clarity+ zum Gelingen des Barcamps bei. Gut gelaunt und mit absoluter Perfektion in Sachen Timekeeping, moderierte er den Nachmittag und brachte die Teilnehmenden mit Schwung und klaren Aufgabenstellungen in die Begegnung und ins Gespräch.
Auch dieses Mal gab es viele Kooperationspartner, die eine Veranstaltung dieser Art überhaupt erst möglich machen: Die IGZ, vertreten durch Michael Wachsmann und Luca Wunderlich. Die Raiffeisenbank Oberpfalz NordWest eG, vertreten durch Roman Melzner. Die Sparkasse Oberpfalz Nord, vertreten durch Thomas Pohl und Josef Ditschek. Clarity+, vertreten und in Aktion durch Stefan Kopp. Die Heimatunternehmen Nordoberpfalz mit Heimatentwicklerin Cornelia Müller und BioVariance, vertreten durch Dr. Josef Scheiber.
Das Besondere an den Kooperationen: die jeweiligen Vertreter waren allesamt als Teilnehmende vor Ort, brachten sich ein und machten deutlich, dass Social Impact alle angeht.
„Was machst du ab morgen anders?“ Klar und auffordernd stellte Philip Baumann abschließend diese Frage und leitete damit über in den Sessionpitch mit vielfältigen Themen. Von „Future Job Memory“ über eine Gruppenübung rund um Kommunikation und Kooperation, die Verbindung von Ehrenamt und Social Impact, Fragen rund um die Grünungsförderung an der OTH Amberg-Weiden sowie zukunftsweisende Unterschiede, die den Unterschied machen. Einen klaren Unterschied zu sonstigen Settings machte das Barcamp mit seiner lockeren Form, wodurch viel spontan möglich war und ungeplant Begegnungen entstanden, die weiterführen.
Wie so oft machte auch das reiche und gesund gedeckte Buffet den Unterschied. Ganz bewusst vegetarisch sowie vegan, luden die Leckereien – zubereitet vom Kemnather Caterer Rauchkessel – zum Genießen und Nachkosten ein.
Am Ende des Barcamp stand ein von Herzen kommenden DANKE. Danke an alle Teilnehmenden, alle Kooperationspartner, den zukunftsweisenden Referenten und allen, die das BarCamp zum Gelingen brachten. Auch zukünftig wird das Coworking durch spannende Veranstaltungen Raum schaffen für Neues.
Apropos Raum: für Menschen auf der Suche nach einem inspirierenden Ort zum Arbeiten bietet das Coworking freie Schreibtische und auch mietbare Einzelbüros. Ganz nach dem Motto „Gemeinsam arbeitet es sich weniger allein“.